Vor kurzem war ich mit meiner Freundin auf Last Minute Malta Reisen. Ich wollte mir unbedingt einmal die Insel angucken und auch die schönen Strände nicht verpassen, die es dort geben soll. So habe ich ihr einfach jeden Tag von Malta vorgeschwärmt und irgendwann wollte sie dann auch mit. Malta ist wirklich einfach nur schön und wer hier nicht einmal hinfliegt, verpasst das Beste. Die Strände sind hübsch anzusehen und die Meisten davon bieten sehr viele Wassersportmöglichkeiten. Es gibt aber auch Strände, die weiter abgelegen sind, die vor allem für uns interessant waren, denn wir wollten ein wenig Ruhe und Entspannung genießen. So kam es dann, dass wir uns ruhige Strände im Norden der Insel ausgesucht haben, um uns ein bisschen die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Mir hat besonders der Gnejna Bay gefallen. Das ist eine kleine Bucht, die man nur sehr schwer erreicht, wo man am Ende fast ganz alleine ist. Man fährt mit der Buslinie 47 nach Mgarr. Hier kannten wir uns gar nicht aus und fragten uns einfach durch bis zum Strand. Die Einheimischen waren sehr nett und so war es kein Problem den Strand zu finden.

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Foto: Katharina Wieland Müller/pixelio.de

Der Fußmarsch ging über 2 km, was ein bisschen nervig war, aber wir wurden auch mit einer grandiosen Aussicht und einem fast komplett leeren Strand belohnt. Hätten wir einen Mietwagen in Malta gehabt, wäre es kein Problem gewesen, zum Strand zu kommen, denn man kann hier sogar parken, aber wir hatten keinen und so sind wir die zwei Kilometer einfach gegangen. Das war dann unsere tägliche Ration Sport. Die Aussicht auf den Gnehna Bay ist aber auch wirklich atemberaubend. Die Badebucht wird vorwiegend von den Einheimischen genutzt, weil es ein kleiner Geheimtipp ist. Der Sand ist sehr fein, weiß und schön und es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, im warmen Wasser schwimmen zu gehen. Ich fand es richtig schade, als wir gegen Abend wieder aufgebrochen sind, um nach Hause zu gehen, aber der Ausflug hat sich wirklich gelohnt. Zurück zum Bus haben wir uns dann ein Taxi genommen, weil es doch recht erschwerlich zu Fuß war, den Weg noch zurückzugehen.