Vor kurzem war ich mit meiner Freundin in Valletta, wo wir uns ein paar Strände anschauen wollten. Die Strände befinden sich hauptsächlich im Norden der Insel und so haben wir uns ein Auto gemietet, um sie alle erkunden zu können. Jeden Tag gab es einen anderen Strand für uns, damit uns nie langweilig wird. So sind wir dann auch beim Mellieha Bay gelandet. Das ist der längste und manche sagen auch, der schönste Strand, den Malta zu bieten hat. Der Sand ist fein, das Wasser ist warm und im Sommer ist hier ganz besonders viel los. Es gibt viele Wassersportmöglichkeiten, einen Kiosk für Snacks, einen Liegestuhlverleih, aber leider keine Ruhe. Wir hatten vorher schon andere Strände gesehen, die schöner sind als der Mellieha Bay. Hier gibt es besonders viele Kinder, da das Meer flach ins Wasser geht und Ruhe hat man so schlichtweg keine. Wir habe unsere Kinder extra zu Hause gelassen, um ein wenig entspannen zu können. Der Mellieha Bay war deswegen nichts für uns, aber es gibt ja noch viele andere Strände, wo man es sich gut gehen lassen kann. Nachdem wir auch noch beim Golden Bay, beim Gnehna Bay und beim Paradise Bay waren, wollten wir auch auf Gozo mal einen Strand sehen. Dafür sind wir mit der Fähre zur Nachbarinsel Gozo übergesetzt und haben uns dort für den Ramla Bay entschieden. Der Sand ist nicht weiß, sondern rötlich, aber trotzdem sehr fein. Es gibt kaum Steine oder Muscheln. Es gibt eine Snackbar, einen Liegen- und Sonnenschirmverleih.

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Foto: Katharina Wieland Müller/pixelio.de